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Ransomware – Bedrohung der Zukunft

Cyberkriminalität nimmt zu, das ist bestens bekannt. Massenhaft Computer und ganze Netzwerke werden von Kriminellen attackiert und mit schädlicher Software infiziert. Sensible Unternehmensdaten werden gestohlen und gehackte Systeme als Plattform für kriminelle Aktivitäten genutzt.

Locky war gestern

Noch vor kurzer Zeit hat der Locky-Virus die gesamte virtuelle Welt in Angst und Schrecken versetzt. Vor allem in Deutschland hat sich der Erpressungstrojaner besonders schnell verbreitet. Zu den Opfern zählen zum Beispiel Krankenhäuser, Verwaltungen und auch ein Fraunhofer-Institut in Bayreuth. Dort hat Locky die Dateien eines zentralen Servers verschlüsselt und unbrauchbar gemacht. Das ist nur eine der vielen Ransomware-Infektionen der vergangenen Monate. Privatanwender werden ebenso zu Opfern wie größere Institutionen.

Cerber und Zepto sind Gegenwart 

Als es vor ein paar Monaten ruhiger um Locky wurde, dachte man, man habe die schlimmste Angriffswelle überstanden.Aber es gibt bereits Nachfolger, wie zum Beispiel Cerber und Zepto. Die Kriminellen lernen schnell dazu und rüsten sich gegen kostenlose Entschlüsselungstools. Es wird bereits vor einer neuen Version der Ransomware Cerber gewarnt, die unter anderem bestimmte laufende Prozesse beenden kann, um so Datenbanken zu verschlüsseln. Darüber hinaus setzen die Entwickler von Schädlingssoftware auf Zufallswerte bei Datei-Namen und Namenserweiterungen. Durch die kryptischen Bezeichnungen ist es den Opfern meist unmöglich sich einen Überblick zu verschaffen, welche Dateien erwischt wurden.

Ransomware als Geschäftsmodell der Zukunft

Unter kriminellen Hackern ist es längst kein Geheimnis mehr, dass Ransomware ein funktionierendes Geschäftsmodell ist. Ransomware ist eine Erpresser-Software, die Dateien ihrer Opfer verschlüsselt und erst gegen Bezahlung eines Lösegelds wieder freigibt. Wer sich infiziert und keine Sicherheitskopie seiner Dateien hat, dem bleibt meist nichts Anderes übrig, als das Lösegeld zu bezahlen. Gerade Unternehmen zahlen häufig trotz vorhandener Sicherheitskopie das geforderte Lösegeld, da das Aufspielen der Sicherheitskopien durch den Zeit- und Produktivitätsverlust deutlich mehr als das Lösegeld kosten würde. Das ist nur einer der Gründe, warum das Geschäftsmodell Ransomware so erfolgreich ist.  Hinzu kommt, dass Ransomware im Gegensatz zu traditioneller Malware nur Zugriff auf die Daten des gerade angemeldeten Nutzers benötigt. Das macht die Verschlüsselung der Zieldateien vergleichsweise einfach.

Ransomware wird uns in den kommenden Jahren immer wieder beschäftigen. Experten gehen davon aus, dass sich die Entwickler immer wieder den neuen Gegebenheiten anpassen werden und in Zukunft auch mobile Geräte, Macs und das Internet der Dinge ins Visier nehmen.

Experten zufolge wird Ransomware Unternehmen allein im Jahr 2016 schätzungsweise mehr als 1 Mrd. € kosten. Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen sich schützen. Regelmäßige Sicherheitskopien, die physisch getrennt vom Rechner aufbewahrt werden sind zwar ein wirksamer Schutz vor Datenverlust, schützen aber gerade Unternehmen nicht vor kostenintensiven Betriebsunterbrechungen. Umfassenden Schutz können nur revolutionäre Sicherheitslösungen von Experten, zum Beispiel Sophos, bieten. Sophos Intercept X arbeitet mit einer neuen Sicherheitsmethode, die Ihre Daten zuverlässig gegen schädliche Spontanver­schlüsselungen schützt.

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